amerikanischer Schriftsteller; Science-Fiction-Romane u. a.: Kalifornien-Trilogie, Mars-Trilogie, "Forty Signs of Rain", "2312", "New York 2140", "Das Ministerium für die Zukunft"; gilt als Vertreter einer linksorientierten "Climate Fiction" mit Fokus auf der Klimakrise und sozialen Utopien
* 23. März 1952 Waukegan/IL
Herkunft
Kim Stanley Robinson wurde am 23. März 1952 in Waukegan (Illinois) geboren und wuchs im Orange County (Südkalifornien) auf.
Ausbildung
R. schloss 1974 ein Literaturstudium an der University of California (UC) in San Diego mit dem Bachelor-Grad ab, erwarb 1975 einen Master-Abschluss in Anglistik an der Boston University und promovierte 1982 zum Ph.D. an der UC San Diego mit einer Arbeit über die Science-Fiction-Romane von Philip K. Dick.
Wirken
Ab Mitte der 1970er Jahre veröffentlichte R. auch selbst Science-Fiction-Kurzgeschichten. 1975 nahm er am Clarion Workshop teil, einem renommierten Lehrgang für angehende Autoren dieses Genres, bei dem er später als Dozent wirkte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge an den UC-Standorten in San Diego und in Davis. Mit der Erzählung "Black Air" (1983) gewann er erste Preise als Science-Fiction-Autor. 1984 erschienen seine ersten Science-Fiction-Romane "Icehenge" (dt. 1987, "Die eisigen Säulen ...